Mit dem Campingbus in die Normandie
Als Campinganfänger entschieden wir uns aufgrund der Abmessungen der Wohnmobile für einen Campingbus um damit die Normandie zu erkunden. Der kleene Fiat ist unwahrscheinlich spritzig, fährt sich wie ein PKW und braucht auch nur unwesentlich mehr Sprit als ein solcher. Ohne Zwischenstopp erreichten wir Honfleur südlich von Le Havre und fuhren dann Richtung Westen bis Saint-Malo. Eine tolle Strecke für Camper, weil es an der Küste lückenlos Campingplätze hat. So kann man zum Beispiel in Sichtweite der Klosterinsel Mont Saint-Michel nächtigen, die im Dunkeln hell erstrahlt. Wir waren mit Hund unterwegs, was in Frankreich auf Campingplätzen überall unproblematisch ist.
Für uns steht fest, dass wir nächstes Jahr nochmals zum Campen fahren werden, allerdings werden wir statt eines Campingbusses ein richtiges Wohnmobil ausleihen, da dies mehr Komfort bietet und auch mit Bad/Toilette ausgestattet ist. Damit ist man dann nicht mehr auf Campingplätze angewiesen und kann statt dessen auch mal auf den preiswerteren Wohnmobil-Übernachtungsplätzen die Nacht verbringen. Herrn Kohlert und sein Team kann man echt empfehlen!
Familie Welker, Nürnberg